Sanierung Kloster Fahr
Zum Kloster Fahr gehören nebst der barocken Klosteranlage rund zwanzig Nebengebäude (Restaurant, Scheunen, Trotte, Schulhaus, St.-Anna-Kapelle usw.) Diese Gebäude wurden letztmals in den Jahren 1962 bis 1999 renoviert. Vor Jahresfrist haben Fachleute für historische Bauten eine umfassende Zustandsbeurteilung und eine Kostenschätzung erstellt. Ergebnis: Dringende bauliche Sanierungsarbeiten in den kommenden Jahren sind unumgänglich. Es geht dabei um folgende Prioritäten:
- Restaurierung der Malereien
- Erhaltung der Bausubstanz
- Vermeidung irreparabler Schäden
- Sicherheit
- Energetische Verbesserungen
Das Kloster Fahr gilt es als kostbares Kulturgut und als Oase der Stille im dicht besiedelten Limmattal zu erhalten. Der gesamte bauliche Sanierungsbedarf für die Klosteranlage und die Nebengebäude wird auf 20 Millionen Franken geschätzt. Davon entfallen 11 Millionen auf die nächsten fünf Jahre.
Aus eigener Kraft vermag die Klostergemeinschaft diese Kosten nicht zu tragen. Als Eigenleistung kann sie jährlich 200’000 Franken beisteuern.
Dank der grossen kulturellen Bedeutung des Klosters Fahr darf mit der finanziellen Unterstützung der Denkmalpflege und der öffentlichen Hand gerechnet werden.
Für einen grossen Teil der Renovationskosten ist die Klostergemeinschaft jedoch auf Hilfe von aussen angewiesen.